Warnemünder Woche 2024
Als ich für die Warnemünder Woche gemeldet habe, habe ich nicht viel darüber nachgedacht, wie das wohl werden wird. Ich hatte an dieser Regatta bisher noch nie teilgenommen und wollte es deshalb in diesem Jahr ausprobieren. Als dann der Termin näher rückte, musste ich mit Blick auf die Meldeliste feststellen, dass die Teilnahme speziell werden wird.
Ich konnte nur wenige Segler identifizieren, denen ich bei anderen Regatten öfters oder zumindest gelegentlich gewachsen war. Es war außerdem ein sehr internationales Feld. Dänemark war sehr gut vertreten. Aber auch Schweden, Polen, Neuseeland (Wohnsitz Potsdam) und Großbritannien waren dabei. Ich konnte also nicht davon ausgehen in die erste Hälfte oder gar ins erste Drittel zu segeln und musste mir deshalb andere Ziele setzen.
Mein erstes Ziel konnte ich dann bereits kurz nach der Anreise erreichen. Ich konnte mein in Kiel zerstörtes Segel repariert in Empfang nehmen. Es ist sehr praktisch, wenn der Segelmacher auch mitsegelt. Das Erreichen meines zweiten Ziels war ein hartes Stück Arbeit. Nachdem ich bei der Kieler Woche viele Wettfahrten ausgelassen habe, wollte ich in Warnemünde die gesamte Serie durchhalten.
Und das war dann tatsächlich für mich nicht so einfach wie es sich anhören mag. Es war eigentlich an allen Tag recht windig. Nur in einzelnen Wettfahrten ging der Wind mal etwas runter. Außerdem ist das Revier für Welle bekannt und das kann ich nun auch bestätigen. Ich war aber sehr tapfer und habe durchgehalten. Und auch ein paar Mitsegelnde konnte ich hinter mir lassen. Die Erholungsphase hat allerdings ein paar Tage gedauert.
Ergebnisse: Manage2Sail
Viele Grüße
Maik (Westfehling), OK-Jolle GER 17